Kurzbericht zur 7. Sitzung des Betriebsrats für das wissenschaftliche Personal am 9. Juni 2005

Die Sitzung fand am 9. Juni 2005 von 15.35 bis 18:45 Uhr statt. Es wurde über folgende Punkte beraten:

  • Mitglieder des BR-wiss. (Seibert, Cepuder) sind weiterhin an der Ausarbeitung des Kollektivvertrags  für das Dienstrecht und die Gehaltsschemata an den Universitäten beteiligt und berichten über den Stand der Verhandlungen. Neben diesem KV ist nun auch ein Entwurf für einen KV zur Pensionskassenzusage nach § 115 UG 2002 vorgelegt worden.
  • An den Themen Dienstzeiten (insbesondere 40-Stunden Woche neben der Dissertation), Arbeitsverträge, Richtlinien bei Kündigungen, Berechnung von Tages- und Nachsätzen bei Dienstreisen, Zielvereinbarungen, sowie an der Betriebsvereinbarung „Überwachungseinrichtungen“ wird laufend gearbeitet, es finden auch Gespräche mit der Universitätsleitung statt.
  • Im Bericht des Arbeitsinspektorats für das IFA-Tulln wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Zeitaufzeichnungen des wissenschaftlichen Personals nicht vom Arbeitsinspektorat zu überprüfen sind (siehe dazu auch Kurzinformation zur Zeiterfassung beim wissenschaftlichen Personal).
  • Der eMail-Verteiler für das wissenschaftliche Personal ist fertig. Eine erste elektronische Aussendung soll noch im Sommer erfolgen.
  • Der BR-wiss. hat eine Stellungnahme zu den Habilitationsrichtlinien beschlossen und dem Rektorat sowie dem Senat übermittelt (Link zur Stellungnahme, pdf, 103 kB). Bei Auswertung der 20 letzten Habilitationen musste festgestellt werden, dass die Mehrzahl der nunmehr Habilitierten länger als 6 Jahre benötigt hat und dass in vielen Fällen die neuen Kriterien damals nicht erfüllt worden wären.
  • Betreffend Studiengebühren für in Dienststand mit der BOKU stehende Dissertanten erkundigt sich der BR-wiss. nach der aktuellen Praxis an der Universität Wien. Die Möglichkeit einer Refundierung der Studiengebühren wird auch für die BOKU angestrebt.

Nächste Sitzung:
wird bei Bedarf kurzfristig einberufen