Kurzbericht zur 23. Sitzung des Betriebsrats für das wissenschaftliche Personal am 22. Februar 2007

Beginn 9.15 Uhr, Ende: 12.55 Uhr Mag. Mayr (Forschungsservice) ist als Gast geladen und erläutert das Forschungsinformationssystem (FIS). Es werden Möglichkeiten zur Verringerung der Arbeitsbelastung für die MitarbeiterInnen diskutiert. DI Horst Mayr wird versuchen, das vorhandene Datenmaterial noch besser einzubinden, es werden aber von Seiten des wissenschaftlichen Personals weiterhin Inputs erforderlich sein. Cepuder berichtet über die drei an den Rektor versandten Schreiben. Es gab eine Reaktion auf das Schreiben des Forum BOKU-Wien; der Rektor lud diesbezüglich zu einer Besprechung am 15.2. Das Schreiben betreffend Personalreduktion wurde von Rektor nicht beantwortet. In der Zwischenzeit hat auch der Senat zum Thema Personalreduktion ein Schreiben an den Rektor verfasst. Zum Schreiben betreffend Datawarehouse wurde vom Rektorat (Mag. Pollak) zu einem Gespräch geladen . Von Mag. Hebenstreit wurde der Bericht zur Evaluation des Ziel- und Mitarbeitergespräches übermittelt und zwischenzeitlich allen BR-Mitgliedern weitergeleitet. Rund ein Drittel aller Mitarbeiter haben an der Umfrage teilgenommen. Resümee: Die Personalentwicklung wird in den nächsten Wochen die Unterlagen für das ZMAG überarbeiten, und weiterführende Unterstützungsmaßnahmen für die Zukunft planen.  
Dem BR wurde eine neue Anstellungsvariante für Wissenschafter ohne Doktorat bekannt; wahrscheinlich aus Kostengründen hinsichtlich des Kollektivvertrages wurde eine  Stelle nur für 30 Stunden mit demselben Grundgehalt (wie bisher bei 40 Stunden) ausgeschrieben. Der BR wird bei offizieller Mitteilung durch die Personalabteilung darauf reagieren müssen.  
Die Disziplinarkommission beim BMBWK hat die Senats- und Geschäftseinteilung für 2007 übermittelt. Die BOKU ist im Senat 11 unter dem Vorsitz von Prof. HÖPFEL (Uni Wien) zu finden. Von der BOKU ist Prof. Gatterbauer im Senat 6 vertreten.  
Cepuder ersucht alle BR-Mitglieder um den Stand der Rückmeldungen zur Aktion SOS Geologie. Ein Erinnerungsschreiben wird noch ausgeschickt. Die Aktion endet am 2. März.  
Es existiert ein Verein „Sozialhilfe österreichischer Universitäts- und Hochschullehrer“ seit 30 Jahren. Unterstützungen von Angehörigen nach dem Tod des Familienerhalters, Härtefälle im Zusammenhang mit Ausscheiden aus dem DV für alle Mitarbeiter (auch Drittmittel), etc. werden behandelt.  
In einem Gespräch mit der UNIQA konnte der Selbstbehalt für Professoren nach der Emeritierung (es betrifft nur einen Teil) in der Krankengruppenversicherung geklärt werden (siehe auch vorige Betriebsratssitzung).  
Hinsichtlich der Studiengebührenrefundierung für Studierende des Doktoratsstudiums wurde mit Mag. Pollak ein – auch aufgrund der Vorschläge der letzten Sitzung – akkordierter Vorschlag ausgearbeitet. Unter anderem wurde weiters vereinbart, dass zwischen 50 und 74% Beschäftigungsausmaß eine Aliquotierung erfolgt, darüber volle Abgeltung, unter 50% Abgeltung nur mit Gutscheinen. Die Gutscheine sollen unbefristet Gültigkeit haben, aber nicht übertragbar sein. Eine Antragsfrist von 6 Monaten ist einzuhalten. Kollegen, die im letzten Semester ihr Doktoratsstudium abgeschlossen haben, können auch den Antrag stellen. Die Zustimmung des Rektors ist noch ausständig. Datawarehouse:  Am 14.2. waren Cepuder und Gatterbauer bei Pollak. Eine Betriebsvereinbarung ist geplant. Ein diesbezüglicher Zeitplan sieht einen Vorschlag für die BV von Pollak bis Ende März vor. Wesentlicher Inhalt (Vorschlag Pollak): grundsätzlich gibt es nur Standard Reports. Eine Nutzerliste liegt auf. Die Anlage von individuellen Reports wird sofort gemeldet. Es werden alle Zugriffe geloggt (wer, was, wann gemacht hat im DWH). Alle Dienstnehmer sollen über ihre Daten in den verwendeten Datenbanken informiert werden und personenbezogene Reports für sich selbst erhalten können. Über Regelungen für besonders sensible Daten (z.B. Krankenstände) muss noch gesprochen werden. Außerdem muss die Vereinbarung ein Recht des BR enthalten, Sonderabfragen, welche als bedenklich erscheinen, unterbinden zu können. Andere Uni-BR sollten kontaktiert werden, wie die Regelungen dort aussehen.  
  Nächste Sitzung: 22. März 2007 um 9.15 Uhr.