Kurzbericht zur 38. Sitzung des Betriebsrates für das wissenschaftliche Personal am 13. November 2008

Beginn: 9:15 Uhr, Ende: 12:19 Uhr Der Senat hat in Abstimmung mit dem Unirat betreffend der neu ausgeschriebenen Stellen (hpts. in der Verwaltung) ein kritisches Schreiben an das Rektorat verfasst und zudem um Übermittlung des bereits lange geforderten und versprochenen Personalplan gedrängt. Beim letzten Gespräch zwischen VR Matzenauer und BRwiss-Vorsitzendem Cepuder wurden folgende personalbezogene Themen erneut angesprochen: Reisekosten für HabilitationswerberInnen, Besetzung einer Karenzstelle, Evaluierungen und Weiterbestellung von ProfessorInnen, Qualität von Dienstzeugnissen, unterschiedliche LektorInnenengehälter und Verlängerung des Betriebsratssekretariats. Durch die derzeitige Handhabung von Spin-Off Firmen werden negative Auswirkungen auf Lehre und Forschung befürchtet, Es wird zB befürchtet, dass in Zukunft jede einzelne zusätzliche Analyse für Forschung und Lehre dann aus dem ohnehin nur knappen Projektbudgets bezahlt werden muss. Auch der Senat betrachtet diese Entwicklungen bei den Spin-Offs sehr kritisch. Bei der Betriebsversammlung am 29.10.2008 waren relativ wenige MitarbeiterInnen anwesend. Dr. Cenker (BR der Uni Wien) hielt ein Referat über personenbezogene Daten. Die geringe Teilnahme der MitarbeiterInnen an der Betriebsversammlung wurde kritisiert und man wird für die nächste deutlich mehr Werbung machen müssen. Bei den Betriebsratswahlen werden zwei Listen kandidieren. Beide Listenführer einigen sich auf je ein Rundschreiben mit Forderungsprogramm. Die einseitigen Sparmaßnahmen und die Aufblähung der Verwaltung sorgen bereits für großer Unmut in der Belegschaft. So meint man einhellig, dass die neu ausgeschriebenen Stellen, mit Ausnahme der Stellen am Zentrum für Lehre und am ZID, unnötig sind. Zudem wird der Ausschreibungstext im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitsrecht kritisiert, wo ausdrücklich auch Berufsanfänger zur Bewerbung aufgefordert werden.