Was haben Rassismus, Kolonialismus und Klimagerechtigkeit miteinander zu tun? Wieso muss der Kampf gegen die Klimakrise rassismuskritisch sein? Wie können wir koloniale Kontinuitäten in unserem Handeln gegen die Klimakrise aufdecken und ihnen entgegnen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Workshop der BOKU Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung in Kooperation mit dem D!SRUPT Verein.

Der Workshop setzt kein inhaltliches Vorwissen voraus und vermittelt auf niedrigschwellige Art die Verknüpfungen zwischen Rassismus, Kolonialismus, Klimakrise und den demokratischen Prozessen hinter dem Kampf gegen die Klimakrise. In Gruppendiskussionen und anderen Aktivitäten werden Bezüge zum alltäglichen Leben hergestellt und Handlungsmöglichkeiten sowie Wege der Beteiligung am Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel im privaten, beruflichen und aktivistischen Leben vermittelt.
 

Ort & Zeit: 15:30 – 17:30 Uhr, Schwackhöfer Haus - Seminarraum 10

Workshopleitung

Camila Schmid

Camila Schmid

Camila Schmid, BSc. ist politische Bildnerin, Referentin und Medienmacherin mit Fokus auf Anti-Rassismus, Feminismus, Intersektionalität, Dekolonialisierung & Post-Kolonialismus, Diaspora und Soziale Bewegungen. Sie schreibt Texte, leitet Workshops an, hält Vorträge und engagiert sich als Aktivistin sowohl in den Sozialen Medien als auch Offline.

Melanie Kandlbauer

Melanie Kandlbauer

Melanie Kandlbauer ist Bildungswissenschaftlerin, Antirassismustrainerin und Mitherausgeberin des Werkes „War das jetzt rassistisch“. Sie hält Zivilcourage- & Argumentationtrainings, sowie Antidiskriminierungs- und Empowermentworkshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.