PLENTY-Life

PLENTY-Life

Institutionalisiertes sektorübergreifendes Planen sowie dezidierter Kapazitätsaufbau, um durch Weiterbildung und Training Gemeinden bei Entwicklung und Monitoring von Energiewendestrategien zu unterstützen

Das Projekt

Das Projekt PLENTY-Life zielt darauf ab, eine innovative Methodik für eine ganzheitliche integrierte Raum- und Energieplanung zu entwickeln. Diese Methodik soll insbesondere Klein- und Mittelstädte dabei unterstützen, langfristige und nachhaltige Energiestrategien und -pläne zu erstellen und zu monitoren, um den Übergang zu sauberer Energie zu bewältigen und bis 2030/2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.

Das Projekt strebt an, die HISEP-Methodik institutionell zu verankern, wobei ein sektorübergreifender Planungsprozess etabliert werden soll, der das Energiesystem mit anderen Entwicklungssektoren integriert.

 

Projektziele

  • Klein- und Mittelstädte für eine nachhaltige Energiezukunft rüsten
  • Klimaneutralität entfesseln: Innovative, stakeholderbasierte und bürgermotivierte ganzheitliche integrierte Raum- und Energieplanung
  • Den Weg vorgeben: Fallbeispiele ebenen den Weg für eine saubere Energiewende
  • Eine nachhaltige Zukunft gestalten: Aufbau von Kapazitäten für den Übergang zu sauberer Energie
  • Auf dem Weg zu einer grüneren Zukunft: Stärkung von Klein- und Mittelstädten mit nachhaltigen Energiestrategien
  • Gemeinden inspirieren: Nachhaltige und saubere Energiewende mitgestalten
  • Mehr als nur Zahlen messen: PLENTY-Life’s wirkungsvolles Monitoring sauberer Energie
  • Beispiele zum Nachahmen: PLENTY-Life’s Best practices für saubere Energie mit anderen Städten teilen

Rolle der BOKU

Die Universität für Bodenkultur Wien fungiert als Koordinator des Projekts und zeichnet für die Leitung von zwei Arbeitspaketen (Projektmanagement und Koordination sowie Capacity Building) verantwortlich. Gemeinsam mit den beiden weiteren österreichischen Projektpartnern (AIT und eKUT) werden die Fallbeispielsprozesse in zwei österreichischen Kleinstädten im ländlichen Raum (Eggenburg und Horn) nach Prinzipien der Handlungsforschung begleitet. Das Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung bringt fachliche Expertise in der Energieraumplanung ein. Mit energieraumplanerischen Ansätzen sollen die räumlichen Voraussetzungen für Energieeinsparungen und den Einsatz erneuerbarer Energien geschaffen werden. Durch eine räumlich und zeitlich bestmögliche Abstimmung von Angebot und Nachfrage nach Energie kann ein wesentlicher Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der sauberen Energiewende geleistet werden.

 

PLENTY-Life Konsortium

Im PLENTY-Life Konsortium arbeiten 11 Partner aus 5 Ländern zusammen, um Klein- und Mittelstädte auf dem Weg zur Dekarbonisierung zu unterstützen:

Koordinator: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung www.boku.ac.at/rali/irub

Austrian Institute of Technology GmbH www.ait.ac.at

Accademia Europea di Bolzano www.eurac.edu

Centre for New Energy Technologies www.edp.com

BEIA Consult International www.beiaro.eu

BuildWind www.buildwind.net

eKUT GmbH www.ekut.at

TIMIS County www.cjtimis.ro

Comune di Dolo www.comune.dolo.ve.it

Comune di Castelfranco Veneto www.comune.castelfrancoveneto.tv.it

Municipio do Fundao www.cm-fundao.pt

 

Fallbeispiele in Österreich

Stadtgemeinde Eggenburg www.eggenburg.gv.at

Stadtgemeinde Horn www.horn.gv.at

 

Kontakt:

Georg Neugebauer

Georg.neugebauer(at)boku.ac.at

 

Co-funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or CINEA. Neither the European Union nor the granting authority can be held responsible for them.

This project has received funding from the LIFE programme of the European Union under grant agreement No 101081061.