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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2025-10-01

Ziel der Studie ist eine konsistente Schätzung einer Reihe unterschiedlicher Niederwasserkennwerte an beobachteten und unbeobachteten Gewässerstellen in Österreich. Hierzu sind neuartige Regionalisierungsmodelle zu entwickeln und hinsichtlich ihrer Prädiktionsgüte an unbeobachteten Gewässerstellen zu evaluieren. Als Modellstruktur wird ein geschachteltes Modell vorgeschlagen, das Niederwasserabflüsse (NQ) unterschiedlicher Zeitskalen (Jahr, Saison, Monat, kleinster beobachteter Wert) in hierarchischer Form berücksichtigt, um so konsistente Schätzungen davon abgeleiteter mittlerer Kennwerte und Extremwertstatistiken zu erhalten. Die Regionalisierung zielt auf eine konsistente Schätzung natürlicher Niederwasserabflüsse und verwendet einen Datensatz von höchstens geringfügig anthropogen beeinflusster Tagesabflussreihen mit über 40 Jahren Beobachtung.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-04-01 - 2024-09-30

Die Vegetationskartierung ist ein wesentlicher Bestandteil im Bereich des Natur- und Umweltschutzes. Traditionelle Ansätze, die sich an den aktuellen Richtlinien orientieren, erfordern hohe Forschungsanforderungen, die typischerweise durch Geländekartierungen erfüllt werden. Trotz ihrer Wirksamkeit stößt diese Methode an ihre Grenzen, was die Saisonabhängigkeit und die zeitnahe Bearbeitung großer Flächen betrifft. Im Gegensatz dazu bieten fernerkundungsbasierte Modelle aufgrund ihrer Unabhängigkeit von der Jahreszeit und ihrer schnellen, großflächigen Verarbeitungsmöglichkeiten bemerkenswerte Vorteile. Die vorliegende Initiative zielt darauf ab, neue Technologien wie Cloud Computing zu nutzen, um herkömmliche überwachte Fernerkundungsklassifizierungen durch die Verbindung von ökologischem Fachwissen mit den hochentwickelten Möglichkeiten der Cloud Computing-Technologie zu ergänzen. Seit einigen Jahren ermöglicht die Plattform "Google Earth Engine" (GEE) die Verarbeitung von Geodaten und deren Analyse auf der Grundlage einer riesigen Zeitreihe von Satellitenbildern in einem großen Untersuchungsgebiet in Kombination mit multivariaten statistischen Methoden. Sie ermöglicht auch die Integration von Standort- und Laserscandaten sowie von Daten aus Geoinformationssystemen. Herausforderungen und Forschungsbedarf im Rahmen des Projekts: Die Integration der Verarbeitungskette in eine Cloud-Plattform ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden und erfordert umfangreiche Forschungsarbeiten für eine kohärente, reibungslose und konsistente Anpassung. Von der anfänglichen Modellauswahl bis zur anschließenden Post-Processing-Phase, dem Durchlaufen einer umfassenden Analyse der Merkmalsauswahl und der Modellevaluierung, die entscheidende Phasen der Anpassung sind, sind umfassende Forschungsarbeiten erforderlich, um die Erreichung der erwarteten Ergebnisse im Projekt sicherzustellen. In Anbetracht der Komplexität dieser Aufgabe benötigt die Egger Natural Space Planning Company das Fachwissen eines Fernerkundungswissenschaftlers, der auf Cloud-Computing-Plattformen spezialisiert ist. Der Wissenschaftler, sein Fachwissen auf diesem Gebiet und sein wissenschaftlicher Beitrag sind von entscheidender Bedeutung für die Bereitstellung einer Perspektive und die Durchführung der erforderlichen Untersuchungen, um optimale Ansätze zu ermitteln, die mit den erwarteten Ergebnissen des Projekts übereinstimmen. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2026-06-30

Industriebrachen stellen bereits degradierte Flächen dar. Die Umwandlung von ehemaligen Industriestandorten in postindustrielle Landschaften ist wirtschaftlich und technisch sehr anspruchsvoll und kostspielig, während eine Anpassung für eine neue industrielle Nutzung viel eher möglich ist. Die Wiederbelebung bestehender Industriebrachen für industrielle oder produktionsorientierte Zwecke reduziert die Errichtung neuer Produktionsstätten auf der grünen Wiese und vermeidet so die Neuinanspruchnahme von Flächen, die Versiegelung von Böden und den weiteren Verlust der biologischen Vielfalt im Donauraum. Die Reindustrialisierung nach dem Prinzip "Braun ist besser als Grün" stellt eine komplexe planerische Herausforderung dar, die Folgendes erfordert: - Mitplanungs- und Mitgestaltungsprozess im Einklang mit den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Prioritäten der betroffenen Gemeinden, starke Einbeziehung der Akteure der Zivilgesellschaft - Interinstitutionelle Zusammenarbeit auf verschiedenen Verwaltungsebenen bei der Lösung von Raumplanungs-, Kontaminations- und anderen Umweltproblemen, Einbettung in die Bereiche Verkehr und Kommunikation, Infrastruktur, Bau und Wiederaufbau (Genehmigungen), Unternehmensförderung, Investorenmanagement, ... - Integration mit regionalen Strategien und polyzentrischen Entwicklungsplänen - die Entwicklung von guten Finanzierungskonzepten, die sich auf öffentlich-private Partnerschaften stützen Die Projekte werden gemeinsam Lösungen und Instrumente auf der Grundlage des Prinzips "Braun ist besser als grün" entwickelt und diese in den lokalen und institutionellen Rahmen integrieren. Ziel ist die Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie und eines Aktionsplans, der von den Organisationen übernommen wird.

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