Citizen Science


Im Rahmen der 48. Jahrestagung der GfÖ an der BOKU organisierten die Koordinatoren des Citizen Science Network Austria, Florian Heigl und Daniel Dörler, eine Session zur Langzeit-Biodiversitätsforschung

In der Session “Citizen Science in Ecology: a long history in long term monitoring” versammelten sich nationale und internationale Forscherinnen und Forscher, um über ihre Ergebnisse und Erfahrungen zum Einsatz von Citizen Science in der Biodiversitätsforschung zu berichten und zu diskutieren. Gerade im vergangenen Jahr erlangten einige Studien zum Biodiversitätsverlust, die auf Citizen Science-Daten beruhten, eine große mediale Aufmerksamkeit. Die wohl bekannteste Untersuchung war die sogenannte Krefeld-Studie (https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0185809), die einen enormen Biomasseverlust bei Insekten in den letzten 26 Jahren gezeigt hat.

Die Beiträge haben gezeigt, welches Potential im Einsatz von Citizen Science liegt und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein solcher Ansatz funktioniert. Ein wichtiger Bestandteil in allen vorgestellten Projekten war der persönliche Austausch der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger untereinander als auch mit den leitenden Forscherinnen und Forschern. Eine ausführliche Zusammenfassung der Session im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie können Sie unter https://www.citizen-science.at/news/item/393-gfoe-session-zeit-fuer-persoenliche-treffen-in-citizen-science-projekten nachlesen.


18.09.2018