Effizient die Kraft am Boden bringen!


Der Reifendruck hat einen Einfluss auf den Energieverbrauch von landwirtschaftlichen Prozessen sowie auf Bodendruck und das Schadverdichtungspotential. Im Rahmen einer Umfrage soll die übliche Praxis bezüglich der Wahl des Reifendrucks genauer untersucht werden.

Im Rahmen des „Unternehmen Energiewende“ des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus wurde die Wirtschaft, und im Besonderen die Landwirtschaft, zur aktiven Teilnahme an der Energiewende aufgefordert, sich aktiv an Energieeffizienzverbesserungsmaßnahmen, der Verringerung des CO2 Ausstoßes und dem Einsatz von erneuerbarer Energie zu beteiligen. Die Verbesserung der Energieeffizienz gilt somit als wichtiger Bestandteil der angestrebten Energiewende. Dies ist deshalb von großer Bedeutung, weil Österreich im Rahmen der EU-Klimaziele verpflichtet ist, seinen CO2 Ausstoß um rund 36% bis 2030 gegenüber dem Wert von 2005 zu reduzieren, und die Landwirtschaft ist ein nicht unerheblicher Teilbereich für die Erreichung dieses Zieles. Im Rahmen einer Forschungsarbeit am Institut für Landtechnik an der Universität für Bodenkultur Wien soll die Praxis für die Wahl des Reifendrucks von landwirtschaftlichen Zugmaschinen erfasst werden werden. Ziel ist es, die in der Praxis üblichen Reifendrücke bei den unterschiedlichen landwirtschaftlichen Verfahren zu erfassen, um damit Aussagen zu Auswirkungen des Reifendruckes für eine effizientere Bewirtschaftung (Treibstoffeinsparung, Schlupf, Bodenverdichtung, Reifenverschleiß, etc.) zu erhalten. Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, um über den unten angeführten Link Auskunft über die Situation ihres Betriebes zu geben. Bitte füllen Sie die Fragen vollständig aus, es gibt weder richtige noch falsche Antworten. Hier geht es zur Umfrage: survey.boku.ac.at/index.php/816782


21.08.2018