Lebensmittel in Kuba – hip, ökologisch und eine Notwendigkeit


Multimediale Ausstellung von Studierenden und Lehrenden der BOKU am SOHO Festival in Ottakring vom 4. bis 18. Juni. - Schwerpunktabend mit fesselndem Vortrag zu "Stadtlandwirtschaft und Ernährungssouveränität in Kuba" am 16. Juni um 19:00.

Das kubanische Lebensmittelsystem ist vom Kontrast geprägt. Hippe Gemüsegärten neben städtischen Abbruchruinen; biologische Lebensmittel für die Spitzengastronomie neben der prekären Versorgungslage ärmerer Bevölkerungsschichten; das Übel oder die Chance ohne chemisch synthetische Betriebsmittel in der Landwirtschaft auszukommen zu müssen.

  • Stadtlandwirtschaft und Gemeinschaftsgärten in Havanna
  • Permakultur auf ungenutzten Flächen in kubanischen Provinzstädten
  • Ernährungssouveränität als Ziel von Raul Castro
  • Rum und Zigarren aus biologischer Landwirtschaft


Studierende der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) präsentieren im Rahmen der Ausstellung Ergebnisse mehrerer Exkursionen des Instituts für Ökologischen Landbau:

  • Fotoausstellung: Die Vielfalt der Lebensmittel in Kuba
  • Kurzfilm "Congrí cubano": Vom Feld bis zum fertigen Teller
  • Plakat-Serie: Der urbane Landwirtschaftsbetrieb "Vivero Alamar"


Die Ausstellung befindet sich am Festivalgelände im "Alten Kino" (Liebknechtgasse 32, 1160 Wien) (direkt auf Google Maps) wo auch der Schwerpunktabend am 16. Juni um 19:00 stattfindet.

Der Vortrag "Stadtlandwirtschaft und Ernährungssouveränität in Kuba" von Friedrich Leitgeb bietet einen fesselnden Überblick seiner Eindrücke vom kubanischen Lebensmittelsystem, Marta Lopez Cifuentes erläutert die Ausstellung; Christian Vogl fasst aktuelle und geplante Vorhaben der BOKU in Kuba zusammen.

Nähere Infos zum SOHO Festival unter www.sohoinottakring.at


02.06.2016