& Alfred-Pauser-Nachwuchspreis 2016

Der Wiener Ingenieurpreis wurde 2008 von der Stadt Wien gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland ins Leben gerufen. Er wird alle zwei Jahre für außerordentliche Ingenieurleistungen vergeben. Diese Leistungen können sowohl in Wien als auch außerhalb des Landes realisiert worden sein - ein Wien-Bezug (Werk oder WerkerstellerIn) muss aber gegeben sein. Mit dem Preis wird ein innovatives Werk oder Projekt, das Lebenswerk einer Ingenieurin oder eines Ingenieurs oder die Leistung eines Ingenieurteams ausgezeichnet. Mit der Preisvergabe und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit wird auf die Leistungen und das Know-how der Ingenieurinnen und Ingenieure aufmerksam gemacht. Damit wird auch die Wahrnehmung für die Errungenschaften der technischen Berufe gesteigert. Es können sämtliche Ingenieurleistungen ausgezeichnet werden. Das Spektrum reicht von Bauingenieurwesen, Bergwesen, Elektronik und Elektrotechnik, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft über Landschaftsplanung, Maschinenbau, technische Chemie und Physik, Raumplanung, Verfahrenstechnik, Vermessungswesen bis hin zum Wirtschaftsingenieurwesen und zu allen weiteren technischen und naturwissenschaftlichen Gebieten. Die Ingenieurleistung - ist im vergangenen Jahrzehnt entstanden und technisch innovativ, - stiftet nachhaltigen Nutzen und kann gegebenenfalls auch interdisziplinäre Ansätze vereinen,  - ist zu wesentlichen Teilen in Wien realisiert und/oder von/mit Wiener Ingenieurinnen und Ingenieuren einzeln oder in Teams entwickelt worden. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Einreichfrist (verlängert): 230916 Information: http://wien.arching.at/aktuelles/aktuelle_ausschreibungen/5_wiener_ingenieurpreis_2016.html

Alfred-Pauser-Nachwuchspreis 2016 Alfred Pauser, Doyen des österreichischen Brückenbaus des 20. Jahrhunderts, Gewinner des 1. Wiener Ingenieurpreises 2008, hat sein Preisgeld für die Dotierung und Ausschreibung eines speziell jungen BauingenieurInnen gewidmeten Preises zur Verfügung gestellt. Pauser war es in seiner Unterrichtstätigkeit an der TU Wien stets ein Anliegen, die gemeinsame Arbeit von Bauingenieuren und Architekten zu fördern. Der interdisziplinäre Ansatz, das Miteinander junger Planerinnen und Planer bei einer zu lösenden Aufgabe steht daher im Mittelpunkt des Preises. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Mit der Preisvergabe und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit soll auf die Leistungen und das Potenzial der jungen Ingenieurinnen und Ingenieure als Problemlöser und Denker für zukünftige Herausforderungen aufmerksam gemacht werden. Teilnahmeberechtigung: - Bauingenieurinnen/-ingenieure in interdisziplinären Teams (Alter de Team-Mitarbeiter: unter 35 Jahre) - Ziviltechniker(innen) aus Österreich und zum Einreichzeitpunkt in Österreich Studierende/Teams Studierender der TU Wien, der TU Graz, der Uni Innsbruck, der BOKU, der Hochschule für angewandte Kunst oder der Akademie der bildenden Künste, die sich mindestens im Status der Diplomarbeit befinden. Es können ausschließlich interdisziplinäre Ingenieurleistungen eingereicht werden. Das Projekt soll ein innovatives, realisierbares Lösungskonzept vorstellen, das jedoch nicht realisiert sein muss. Das Projekt soll konstruktiv, künstlerisch und ästhetisch gleichwertig sein. Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro. Einreichfrist: 101016 Information: http://wien.arching.at/aktuelles/aktuelle_ausschreibungen/alfred_pauser_nachwuchspreis_2016.html


19.09.2016