Das Institut der Sozialen Ökologie versammelte sich am zweiten SEC Day, um das Konzept der Kolonisierung von Natur zu diskutieren und weiterzuentwickeln, ein zentrales Themengebiet in der Arbeit der Sozialen Ökologie.
Die Veranstaltung baute auf zwei Vorträgen aus den ERC-Projekten MATStocks und HEFT auf, gehalten von Helmut Haberl und Simone Gingrich. Diese Forschungsprojekte prägten die Arbeit am Institut in den letzten Jahren mit und beleuchteten die vielschichtigen Aspekte der Mensch-Natur-Interaktionen unter anderem im Zusammenhang mit gebauter Infrastruktur und Waldökosystemen.
Ein Gastinput von Éric Pineault von der Universität Quebec rundete die Veranstaltung ab. Seine Perspektiven trugen dazu bei, die Diskussion über die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Naturkolonisierung zu erweitern.
Die Inputs wurden durch Kommentare von Melanie Pichler und Marina Fischer-Kowalski bereichert, die wertvolle Einsichten und Reflexionen zu den präsentierten Inhalten lieferten.
Der interaktiven Austausch trug dazu bei, verschiedene Perspektiven zusammenzuführen und bereitete die Grundlage für weitere spannende Diskussionen.