Eröffnung der Klima Biennale Wien mit einer Ausstellung über das Ökosystem Wald, wissenschaftlich begleitet von Forscher*innen der BOKU.

Im Rahmen der Klima Biennale Wien präsentiert das Kunst Haus Wien eine umfangreiche Gruppenausstellung, die sich dem faszinierenden Lebensraum Wald widmet. Sechzehn zeitgenössische künstlerische Positionen widmen sich seinen ökologischen Prozessen sowie Bedrohungen.

Unterstützt wurde die Kuratorin der Ausstellung von den BOKU-Forscher*innen Simone Gingrich und Karlheinz Erb vom Institut für Soziale Ökologie (am Foto bei der Ausstellungseröffnung am 5. April) sowie Georg Gratzer und Mathias Mayer vom Institut für Waldökologie. Gemeinsam verfassten sie neun Kurztexte zu Themen wie Biodiversität, Abholzung oder Waldböden, die den Besucher*innen in informativen Textboxen wissenschaftliche Hintergrundinformationen bieten, die auf die in den ausgestellten Kunstwerken angesprochenen Themen eingehen. Gingrich und Erb steuerten zudem ein Kapitel über "Wald, Klima und Gesellschaft" für den Ausstellungskatalog bei und sind aktiv am Begleitprogramm der Ausstellung beteiligt.

Die Künstler*innen dieser Ausstellung beleuchten die essenzielle Rolle der Wälder für die Gesundheit und Stabilität unseres Planeten. Durch ihre recherchebasierten, inspirierenden und oft in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen entstandenen Werke gelingt es, die Komplexität dieses Themas greifbar zu machen und neue Perspektiven auf ein Ökosystem zu eröffnen, das uns vermeintlich so vertraut ist.

Into the Woods
Annäherungen an das Ökosystem Wald
Eine Gruppenausstellung im Kunst Haus Wien
6. April – 11. August 2024

Mehr Infos auf https://www.biennale.wien/ausstellungen/into-the-woods


05.04.2024