Anfang Oktober war der BOKU-Standort Tulln bereits zum 10. Mal Austragungsort der DocDays. Ziel der zweitägige PhD-Konferenz ist es, den am Campus Tulln tätigen Doktorand*innen eine Plattform zur Präsentation ihrer Forschung - und zum Networking zu bieten.

Initiiert werden die DocDays von der am Campus Tulln angesiedelten BOKU-Forschungsgruppen BiRT, deren Arbeitsschwerpunkte sich rund um das Thema „nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen“ drehen.

Am ersten Tag hielten Doktorand*innen und eingeladene externe Referent*innen Vorträge in Form von Mini-Symposien ab. Der zweite Tag stand nach Vorträgen zu Herausforderungen in der Forschung und Wissenschaftskommunikation ganz im Zeichen der Vernetzung mit besonderem Fokus auf interdisziplinären Austausch. Darüber hinaus konnten die Doktorand*innen 2 ETCS für den Kurs „Bio-Resources and Technologies“ erhalten, der auf dem zweitägigen Programm der DocDays basiert.

Zur Kür standen heuer 10 PhD-Präsentationen, 7 Poster und 5 Inputvorträge. Die durch ein „Peer Assessment“ gewählten Gewinner*innen der diesjährigen DocDays sind

in der Kategorie “Oral”:

Platz 1: Elisabeth Billich (Wood K plus - Competence Centre for Wood Composites & Wood Chemistry) zum Thema “Suitability Evaluation of Biobased Resins for HPL Production Based on Wetting Behaviour”

Platz 2: Chiara Siracusa (Institute for Environmental Biotechnology) zum Thema “Enzymatic hydrolysis for specific recovery of monomers from poly(lactic acid)-poly(1,5-pentanediol 2,5-furanoate) novel blends”

Platz 3: Laid Dardabou (Instituteof Animal Nutrition, Livestock Products, and Nutrition Physiology) zum Thema “n-Alkanes as Predictive Markers to Assess the Nutritional Contribution of Free-Range Systems for Laying Hens”

und in der Kategorie “Poster”

Platz 1: Anna Sieber (K1-MET GmbH) zum Thema
“Selective recovery of metals from spent lithium-ion batteries using metal-binding peptides”

Platz 2: Johanna Kreuter (Institute of Chemical, Environmental and Bioscience Engineering)  zum Thema “Hydrophilic ionic liquids for the rapid and simple release of nucleic acids from bacteria”

Platz 3: Lalropuia Lalropuia (Institute of Environmental Biotechnology) zum Thema
“Enrichment and adaptation of bioleaching consortia for the recovery of critical metals from spent Lithium-ion batteries”

Wir gratulieren herzlich!

 

Ein besonderer Dank gilt dem diesjährigen studentischen Organisationsteam Lena Maria Leiter und Lukas Malzl (Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe) und Katharina Gasser (Institut für Pflanzenschutz).


11.10.2023