Behzad Shirmardi Shaghasemi belegt Platz 3 und qualifiziert sich für das Finale in Berlin.

Pünktlich zur Langen Nacht der Forschung machte das Falling Walls Lab in Österreich Station: 19 BewerberInnen haben der Jury und dem Publikum ihre innovativen Projekte präsentiert. Die Themen der KandidatInnen – von Architektur über Elektrochemie bis hin zu mikrobieller Ökologie – waren so vielfältig wie ihr Hintergrund: 15 Männer und vier Frauen aus sieben verschiedenen Nationen und zehn unterschiedlichen Institutionen.  

Nikolaus Pfaffenbichler konnte die Jury mit seiner Präsentationen zu „Breaking the Wall of Plant Improvement“in jeder Hinsicht überzeugen. Victoria Dorrer belegte Platz 2 mit ihrer Präsentationen zu „Breaking the Wall of Surgical Adhesives“, Platz 3 ging an Peter Alexander Kopciak für „Breaking the Wall of Driving Schools“ und an BOKU-Studenten Behzad Shirmardi Shaghasemi für „Breaking the Wall of smart nanometer-sized grenades for killing cancer cells“. Alle vier KandidatInnen werden nach Alpbach eingeladen und konnten sich für das große Falling Walls Lab Finale am 8. November in Berlin qualifizieren.

Stichwort Falling Walls Lab
Das Falling Walls Lab wird von der Falling Walls Foundation in Kooperation mit A.T. Kearney (Founding Partner) und Festo (Global Partner) organisiert. Die Falling Walls Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die die Diskussion von Forschung und Innovation unterstützt und sich für die allgemeinverständliche Kommunikation aktueller Forschungsergebnisse in der Gesellschaft einsetzt. Sie organisiert auch die Falling Walls Konferenz, ein jährlich in Berlin stattfindendes, internationales Treffen visionärer Persönlichkeiten aus über 75 Ländern. Jedes Jahr am 9. November präsentieren 20 der weltweit führenden WissenschafterInnen ihre aktuelle, bahnbrechende Forschung in jeweils 15 Minuten. Weitere Information: 
www.falling-walls.com


26.04.2016