Frauenpower aus Nepal für Nahrungsmittelsicherheit


Vom 12. bis 24. Mai fand im Rahmen des ÖAW-KEF Projektes „Nahrungsmittelsicherheit im Tal von Kathmandu/ Nepal – Validierung und Qualitätskontrolle von Methoden der Pestizidanalytik“ ein analytisches Workshop mit ausschließlich Teilnehmerinnen aus Nepal gemeinsam mit den BOKU-Departments für Wald- und Bodenwissenschaften und für Chemie und der Lebensmittelversuchsanstalt Wien an der BOKU statt.

Es handelt sich dabei um ein Trainingprogramm für hochentwickelte, rückstandsanalytische Techniken und analytischer Qualitätssicherung. Das Projekt unterstützt die lokalen Institutionen ENPHO (NGO für Umwelt und öffentliches Gesundheitswesen) und die TU (Tribuvan University, Department für Gesundheitswesen und Familiengesundheit) dabei die urbanen Lebensbedingungen zu verbessern. Die Bildungsprogramme der nepalesischen Institutionen sind vor allem auf die weibliche Bevölkerung von Katmandu ausgerichtet, da sie hauptverantwortlich für den Kauf von Nahrungsmitteln und die Bewirtschaftung von Hausgärten sind. Das Projekt soll dazu beitragen das Milleniumsziel 1 (Bekämpfung von extremer Armut und Hunger), das Milleniumsziel 3 (Förderung der Gleichheit der Geschlechter und Ermächtigung der Frauen) und das Milleniumsziel 7 (Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit) zu erfüllen.


26.05.2008