Katharina Pirker (Dep. für Chemie) untersucht im Rahmen eines Hertha-Firnberg-Stipendiums (FWF) die Dynamik in Enzymen mittels Puls EPR.

Im Dezember 2013 erhielt Dr. Katharina Pirker ein 3-jähriges Hertha-Firnberg Stipendium vom FWF zuerkannt. Der FWF bietet damit hervorragend qualifizierten Wissenschafterinnen, die eine Universitätslaufbahn anstreben, die Möglichkeit, im Rahmen einer zweistufigen Karriereentwicklung insgesamt sechs Jahre Förderung in Anspruch zu nehmen. Das Postdoc-Programm "Hertha Firnberg" fördert Frauen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere. Frau Dr. Pirker wird im Rahmen des Stipendiums das Projekt “Puls EPR der Dynamik katalytischer Aminosäuren in Hämenzymen“ am Department für Chemie, Abteilung für Biochemie, in der AG von Prof. Christian Obinger durchführen. Das Kürzel EPR steht für Elektronen Paramagnetische Resonanz. Mit Hilfe sog. Puls-EPR Techniken wird Frau Dr. Pirker die Dynamik katalytisch relevanter Aminosäuren in Hämenzymen (z.B. Katalasen-Peroxidasen und Chloritdismutasen) untersuchen und neue mechanistische Erkenntnisse gewinnen. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit Prof. Sabine Van Doorslaer (University of Antwerp, Belgien). Erfahrung auf dem Gebiet der Puls-EPR sammelte Frau Pirker bereits im Rahmen eines Schrödingerstipendiums vom FWF von 2009-2011 am University College  in London.


20.12.2013