NEU: FAQs

zu den häufigsten Projekteinreichungen

(Liste erscheint nach Login!)

Für alle unten aufgelisteten Förderprogramme bietet BOKU-International Relations Beratung und Unterstützung (Proofreading, BOKU-Standardbeschreibungen). Alle Projektanträge / - beteiligungen in diesen Programmen sind vom Rektorat zu unterschreiben und werden über BOKU-International Relations zur Unterschrift ans Rektorat weitergeleitet.
 

1) ERASMUS+ (2021 – 2027):

Das neue ERASMUS+ Programm 2021-2027 setzt den Großteil der bisherigen ERASMUS+ Fördermöglichkeiten fort, allerdings oft mit geänderten Bezeichnungen. Doktorats-Kooperationen werden ab 2021 weiter in „Horizon Europe“ durchgeführt, siehe Punkt 2.


Folgende Aktivitäten werden in Erasmus+ gefördert:

a. In Key Action 1 – Mobilität:

b. In Key Action 2 – Kooperationen für Innovation und Austausch guter Praxis:

  1. Kooperationspartnerschaften:
    • Co-operation Partnerships: Diese Programmschiene entspricht den bisherigen „Strategischen Partnerschaften“ und fördert z.B. Digitalisierungsprojekte, Weiterbildung für Lehrende und Studierende, Entwicklung innovativer Lehr- und Lernformate, bessere Verbindung der Hochschulsysteme und Kapazitätssteigerung an den beteiligten Universitäten.
       
    • Capacity Building in Higher Education
      • Diese Projekte unterstützen die Modernisierung und Qualitätssteigerung der Hochschulbildung in Partnerländern. Es gibt drei Förderschienen:
        Strand 1: Fostering access to cooperation in Higher Education
        Strand 2: Partnership for transformation
        Strand 3: Structural reform projects
         

  2. Innovationspartnerschaften:
    • Innovationsallianzen 
      • Allianzen für Bildung und Unternehmen: sollen (wie früher die „Wissensallianzen“) Innovation in tertiärer Bildung, Lehrlingsausbildung, Unternehmen und Wirtschaft fördern; z.B: Entwicklung von Lehr- und Lernformaten mit Einbindung der Wirtschaft; Förderung von Entrepreneurship oder Corporate Social Responsibility…
         
      • Allianzen für Sektorale Zusammenarbeit: sollen  (wie früher die „Sektorallianzen“) konkrete Kompetenzen für einen bestimmten Wirtschaftssektor fördern. zB im Bereich Agri-Food, Erneuerbare Energien, Ingenieurwissenschaften, Tourismus, Social Economy...

         

  3. Exzellenzpartnerschaften:
  4.  
    • ERASMUS MUNDUS Joint Masters: Wie bisher: Förderung von exzellenten internationalen Masterstudienprogrammen; zusätzlich auch Möglichkeit der Beantragung eines ERASMUS MUNDUS Labels zur Fortführung des „ERASMUS MUNDUS“ im Programmnamen von bereits geförderten EMJMD-Studienprogrammen, die 2021-2027 auslaufen. (Die ebenfalls neuen "ERASMUS MUNDUS Design measures" kann die BOKU aufgrund der umfangreichen ERASMUS MUNDUS Erfahrung nicht als Koordinator beantragen, BOKU-Institute können sich aber ggf. als beratende Partner am Projekt beteiligen.)
       
    • European Universities – hier ist die BOKU aufgrund der bereits erfolgreichen Beteiligung an der EPICUR European University derzeit nicht als beneficiary teilnahmeberechtigt; die BOKU kann nur als "associate partner" ohne Budget mitwirken.
     

  • INFORMATIONEN FÜR BOKU-KOORDINATOR*INNEN VON LAUFENDEN E+ CAPACITY-BUILDING-PROJEKTEN (Programmperiode 2014 - 2020):
     
    • ​​​​​​​Vorschriften zur Abrechnung von Staff Costs
       
    • Vorschriften zur Einbindung von „Foundations“ (oder anderen autonomen gesetzlichen Körperschaften) in Projekte

c. In Key Action 3 „ Unterstützung politischer Reformen“:

Hier werden Analysen, Peer Reviews, Aktivitäten zur Anwendung der Anerkennungsinstrumente (Europass, ECTS, EQR, ECVET) oder die Unterstützung  EU-weiter Netze gefördert.

Üblicherweise erfolgt die Ausschreibung für ERASMUS+ Projekte im Herbst, mit einer Antragsfrist im Frühjahr des Folgejahres. Weitere Infos bei BOKU-International Relations!

2) Doktoratsnetzwerke in Horizon Europe - Marie Sklodowska Curie-Aktionen

Abgesehen von "normalen" Doktoratsnetzwerken, bei denen Dissertant*innen in einem Konsortium forschen, gibt es noch folgende zwei Spezialformen der DN-Projekte:

a.   Joint Doctorates (vergleichbar den bisherigen European Joint Doctorates innerhalb eines Konsortiums von Universitäten) und

b.  Industrial Doctorates (wie bisher „European Industrial Doctorates“, bei denen die Einbindung von Unternehmen in das Doktoratsprogramm verpflichtend ist, d.h. Dissertant*innen müssen von Unternehmensvertreter*innen co-betreut werden und im Unternehmen einen Forschungsaufenthalt absolvieren)..

Weitere Infos zu Doktoratsnetzwerken erhalten sie von der Leitung von BOKU-International Relations; zu allen anderen Horizon Europe / MSCA Aktionen beim FOS: projektsupport(at)boku.ac.at

3) Jean Monnet Aktionen

 zur Förderung der europäischen Dimension, zB: Jean-Monnet-Modul, -Exzellenzzentren, - Professur

4) Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit (WTZ)

Finanzierung von Mobilitätskosten im Rahmen bilateraler, trilateraler bzw. multilateraler wissenschaftlicher Kooperationsprojekte

5)  APPEAR

Das neue APPEAR III – Programm ermöglicht wie bisher

  • Anbahnungsfinanzierung
  • Akademische Partnerschaften
  • Fortgesetzte Akademische Partnerschaften
  • Individuelle Doktoratsstipendien

und ab 2021 neu auch

  • Extended Impact Partnerships“ für bereits erfolgreich abgeschlossene Akademische oder Fortgesetzte Akademische Partnerschafts-Projekte:
    • Extended Impact Institutional Partnerships (zur Verbesserung der Organisation / Infrastruktur des bisherigen Projektkonsortiums mit neuen Partnerorganisationen)
       
    • Extended Impact External Partnerships (zur Diskussion und Verbreitung der bisher erzielten Projektergebnisse mit einer breiteren Öffentlichkeit / politischen Entscheidungsträger*innen etc.)

Detailanfragen

 

Übersicht über Fördermöglichkeiten nach Art des geplanten Projekts und der beteiligten Länder

Weitere Informationen zu Lehreprojekten:

  • Bei der jährlichen Informationsveranstaltung von BOKU-International Relations im Rahmen der von der Lehrentwicklung organisierten „Einführung in die Lehre“
  • Im International Newsletter von BOKU-International Relations (regelmässige e-mails an alle Mitarbeiter*innen der BOKU)
  • bei der Leiterin von BOKU-International Relations