Förderpreis der Schweizerischen Stiftung für Alpine Forschung in Zusammenarbeit mit der Phil.Alp-Tagung der ICAS

Die Schweizerische Stiftung für Alpine Forschung (SSAF) prämiert alle zwei Jahre hervorragende Leistungen von Nachwuchsforschenden zur Zukunftssicherung der alpinen Kulturlandschaft.

Für die Prämierung kommen Arbeiten und Projekte zu folgenden Themen in Frage:

  • Forschungsarbeiten zum Wandel der alpinen Kulturlandschaft
  • Forschungsarbeiten und Projekte zur Erhaltung, Aufwertung und Förderung der Kulturlandschaft im Alpenraum
  • Forschungsarbeiten und Projekte zu wirtschaftlichen Aktivitäten, welche die Zukunft der Kulturlandschaft sichern
  • Forschungsarbeiten zu den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen zur Förderung der alpinen Kulturlandschaft
  • Forschungsarbeiten und Projekte zur Förderung der Eigeninitiative

Stichworte im Zusammenhang mit Forschungsarbeiten und Projekten:
Landbewirtschaftung | Offenlandbiotop-Sicherung | Sömmerungsweiden | Verbrachungs- & Verwaldungsbekämpfung | Gemeinwerk | Bevölkerung | Peripherie | Service public | Heimarbeit | Abwanderung | Zersiedelung | "Alpenmetropolen" | Biosphärenreservate | Wanderwegnetz | Bergsport | Jagd | Musik | Kultur–Tradition–Moderne | Tourismus | Landwirtschaft | Direktzahlungen | Oekosystem-Dienstleistungen | Energie | Verkehr | Klimawandel | Katastrophen (naturbedingte,
anthropogen bedingte)

Bewerbung
Bewerben können sich Studierende und Doktorierende von Hoch- und Fachhochschulen sowie Privat-und Auftragsforschende aus der Schweiz und Oesterreich mit Dissertationen, Masterarbeiten oder
abgeschlossenen Auftragsprojekten. Die Projekte müssen sich auf die Schweiz beziehen. Alterslimit ist das 35. Lebensjahr. Die deutsche, französische oder englische Arbeit muss zwischen Juni 2014
und März 2016 abgeschlossen worden sein.

Die Bewerbung hat bis zum 13. Dezember 2015  zu erfolgen! Auswahl
Der Stiftungsrat der SSAF ergänzt durch Fachleute aus dem Berggebiet nominiert auf Empfehlung der Phil.Alp-Jury maximal 5 Bewerbungen für eine Präsentation im Rahmen der Phil.Alp
Tagung. Die Auswahl erfolgt aufgrund von vier Kriterien: Relevanz für das Thema alpine Kulturlandschaft, Relevanz für die Praxis, inhaltliche Qualität der Arbeit, Qualität der Präsentation.
Der/die Preisträger/in wird aufgrund der Präsentation an der Phil.Alp-Tagung (am 28. & 29. April in Luzern) aus den Nominierten ermittelt.

Preisgeld und Projektunterstützung
Das Preisgeld beträgt neu 5'000 Franken. Zusätzlich wird ein Nachfolgeprojekt der prämierten Arbeit auf schriftlichen Antrag hin mit 20'000 Franken unterstützt.

Kontakt / Auskunftserteilung:
Schweizerischen Stiftung für Alpine Forschung, Stadelhoferstrasse 42, CH-8001 Zürich
Tel: +41-44-253 12 00 | Fax: +41-44-253 12 01 | E-mail


05.10.2015