Die Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur präsentierte im Dezember 2011 die Studie „Preferred partnerships on TEMPUS (2008-2011) – Mapping by country“, die nunmehr auch in elektronischer Form zur Verfügung steht.
Mit dieser Studie werden erstmals Partnerschaftspräferenzen zwischen den am TEMPUS-Programm teilnehmenden Ländern aufgezeigt. Diese bevorzugten Verbindungen spiegeln sich in der „Komposition“ der einzelnen Konsortien wider und erlauben eine Kategorisierung der Länder unter Beachtung historischer, kultureller, sprachlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Anknüpfungspunkte.
Zu Österreich werden folgende Fakten hervorgehoben:
• Österreich ist hinter Deutschland, Italien, Spanien, dem Vereinigten Königreich und Frankreich das 6. aktivste Land von insgesamt 56 am Programm teilnehmenden Staaten.
• Insgesamt ist Österreich an 69 der 273 geförderten Projekte beteiligt, dies ergibt eine Quote von 25,3%.
• Zu den beliebtesten Partnerländern gehören die Länder des Westbalkans: Österreich nimmt an 63% aller Projekte mit Bosnien-Herzegowina teil, gefolgt von Projekten mit Kroatien (53%), dem Kosovo und Syrien (jeweils 50%), FYROM (48%), Montenegro (39%) und Serbien (36%).
• Mit Ausnahme Algerien und Libyen (Teilnahme erst seit 2011) unterhält Österreich Projekte mit allen TEMPUS-Partnerländern.
Alle Informationen zur TEMPUS Mapping-Studie finden Sie unter
>> Preferred partnerships on TEMPUS (2008-20011) - Mapping by country http://eacea.ec.europa.eu/tempus/tools/documents/final_version_maps_publication.pdf


27.02.2012