Der Blick zurück auf die Geschichte der kleinen land- und forstwirtschaftlich ausgerichteten Hochschule im Gründungsjahr 1872 und ihren rasanten Aufstieg zu einer der modernsten Life-Sciences-Universitäten Europas macht uns stolz. HAPPY BIRTHDAY, BOKU!

150 Jahre nachhaltig vorausschauen. 

Mit diesem Slogan feiert die Universität für Bodenkultur Wien 2022 ihr 150-jähriges Jubiläum. 

Nachhaltigkeit ist eine der wichtigsten Anforderungen unserer Zeit und ein Thema, das die BOKU besonders glaubwürdig vermitteln kann, ist sie doch die einzige Universität Österreichs, die sich in ihrer gesamten Forschung und Lehre mit der nachhaltigen Sicherung und zukunftsfähigen Nutzung der natürlichen Ressourcen sowie der Gestaltung unseres Lebensraumes beschäftigt. 

Im Jubiläumsjahr wollen wir den Blick vorrangig auf die kommenden 150 Jahre richten, also nachhaltig vorausschauen. Klimawandel, Ressourcenknappheit, Ernährungssicherheit: Die Wissenschaft muss die Problemfelder von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft aufgreifen und Lösungen finden, die relevant und nutzbar sind. Und wer könnt die großen Fragen der Zukunft besser beantworten als eine Universität wie die BOKU, die sich durch ihre ganzheitliche Herangehensweise an Problemstellungen auszeichnet?

 

 

Jubiläumsauftakt

31. Jänner 2022

Mit der Auftaktveranstaltung richtete sich die Universität für Bodenkultur Wien an die Öffentlichkeit und kündigte das Jubiläumsjahr 2022 an. Dabei wurde ein Blick zurück, aber vor allem nach vorne geworfen, den Stimmen unserer Studierenden sowie der Sponsoren und Kooperationspartner*innen ein Podium geboten – und die geplanten Highlights des Jubiläumsprogramms präsentiert. Der Livestream der Veranstaltung kann nachgesehen werden.    

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Zukunftskonferenz

24./25. Mai 2022

Im Rahmen ihrer 150-Jahr-Feierlichkeiten präsentierte sich die BOKU in einem Konferenzformat, das Vision, Inspiration und Motivation für die Zukunft vermittelte. BOKU-Forscher*innen referierten und diskutierten gemeinsam mit namhaften Speakern, Wissenschaftler*innen und Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Verwaltung. Aber auch Studierende, Jungforscher*innen, BOKU-Startups und die nächste BOKU-Generation bekam ein Podium.

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Galaabend

24. Mai 2022

Als gesellschaftlichen Side-Event zur Zukunftskonferenz lud die Universität für Bodenkultur Wien zu einem festlichen Galaabend in die Hofburg. ORF-Moderatorin Barbara Stöckl führte durch den Abend mit Ehrengästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst, musikalische umrahmt vom Damen-Quartett eXtracello. Der Höhepunkt war die Festrede der österreichischen Schriftstellerin Olga Flor.

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Miteinanderfest

29. September 2022

An der BOKU wird nicht nur geforscht, gelehrt und gelernt, sondern auch gelebt! Am 29. September feiert die BOKU ihren runden Geburtstag mit allen Angehörigen mit Kulinarik, Bands und Bühnenprogramm, Preisverleihungen und Siegerehrungen, Talente-Markt, Tombola und vielem mehr.

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Festakt

14. Oktober 2022

Das Jubiläumsfinale fand am 14. Oktober mit zahlreichen Glückwünschen aus der Politik, Contemporary Art von der Bundesimmobiliengesellschaft, einer eindringlichen Festrede von K. P. Liessmann und besonderen Geburtstagspräsenten statt. Im Jahr 1872 öffnete eine kleine land- und forstwirtschaftlich ausgerichtete Hochschule im Palais Schönborn in der Laudongasse im 8. Wiener Gemeindebezirk erstmals ihre Tore. 150 Jahre später feierte sie nun als Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ihr rundes Gründungsjubiläum und ihren rasanten Aufstieg zu einer der modernsten Life-Sciences-Universitäten Europas. 

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Werte im Wandel

15. bis 17. November 2022

Die BOKU Awareness Days, der BOKU Nachhaltigkeitstag und der Abend des Lehrens und Lernens fusionieren heuer zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung. Drei Tage mit spannenden Keynotes, Impulsen und Dialogen stehen im Zeichen von Werten und ihrem Wandel im Laufe der Zeit. Welche Werte an der BOKU gelebt wurden, gelebt werden und welche Werte die Basis für eine lebenswerte Zukunft bilden, diesen Fragen geht das Kooperationsprojekt der Koordinations-stelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung, dem Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit sowie der Abteilung E-Learning und Didaktik auf den Grund.

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Nachhaltig in die Zukunft schauen.

Es ist mir eine große Freude, dass wir im heurigen Jahr das 150-jährige Bestehen der Universität für Bodenkultur Wien feiern. Gemäß dem Motto des Jubiläumsjahres wollen wir vor allem nachhaltig vorausschauen. Denn Forschung, Lehre und Studium an der BOKU sind seit jeher auf die Zukunft ausgerichtet. Ich freue mich daher, dass wir 2022 zeigen können, wie vielfältig und innovativ unsere Universität ist und lade Sie herzlich ein, uns durch das Jubiläumsjahr 2022 zu begleiten und gemeinsam mit uns den runden Geburtstag der BOKU zu feiern!

Eva Schulev-Steindl
Rektorin der Universität für Bodenkultur Wien

 

Die Universität für Bodenkultur Wien feiert im Jahr 2022 ihr 150. Gründungsjubiläum.

Das gibt uns die Chance, unsere Kompetenzen, Leistungen und Visionen in Forschung, Lehre sowie gesellschaftlicher Verantwortung ein Jahr lang einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich lade Sie herzlich ein, feiern Sie mit uns „BOKU – 150 Jahre nachhaltig vorausschauen“. Es würde mich sehr freuen, Sie auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Hubert Hasenauer
Rektor emeritus der Universität für Bodenkultur Wien

150 Jahre Alma Mater Viridis! 1872 als  „k. k. Hochschule für Bodencultur“  gegründet, hat sich die BOKU zu einer der führenden Life Science-Universitäten in Europa entwickelt.

Wir können auf eine erfolgreiche Geschichte exzellenter Forschung und Lehre zurückblicken. Dieses besondere Jubiläum ist aber auch Anlass und Verpflichtung, die herausragenden Kompetenzen der Universität für Bodenkultur für die Lösungen der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu präsentieren.

Kurt Weinberger
Vorsitzender des Universitätsrats

BOKU als Ort der universitären (Aus-)Bildung und des Diskurses.

Dank 150 Jahre exzellenter forschungsgeleiteter Lehre, vermittelt durch engagierte Mitarbeiter*innen und dem einzigartigen, von Inter- u. Transdisziplinarität geprägten Profil, wurde die BOKU zu einer der führenden Universitäten für Nachhaltigkeit und Life Sciences in Europa. Die attraktiven Studien werden durch die aktuelle Verbesserung der Studierbarkeit noch gefragter. Die BOKU bildet erfolgreich die Expert*innen und die Führungskräfte von Morgen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen aus.

Gerda Schneider
Senatsvorsitzende

© Wolfgang Zjak

Mit ihrer Forschungstätigkeit, studentischen Initiativen und zahlreichen Klimaschutzprojekten setzt die BOKU wichtige Impulse für eine nachhaltige Zukunft.

Die BOKU wird wohl auch heute ihrem ursprünglichen Spitznamen als „grüne Universität im Grünen“ oder „alma mater viridis“ gerecht. Man verbindet sie mehr als jede andere Universität in Österreich mit dem Begriff der Nachhaltigkeit. Das wundert mich nicht, schließlich hat der Begriff seinen Ursprung in der Forstwirtschaft. Heute kommt uns die Logik hinter dem Gedanken, nicht mehr Bäume zu fällen, als nachwachsen können, unumstößlich vor. Um diesen Gedanken aber auch wirklich in allen Lebensbereichen zu realisieren, ist umfangreiches Wissen, intensive Forschung und viel Arbeit nötig. Der Weg zur Umsetzung ist oft steinig. Trotzdem: Die Universität für Bodenkultur geht ihn nun seit stolzen 150 Jahren – und mit Erfolg, wenn man das so sagen darf! Mit ihrer Forschungstätigkeit, studentischen Initiativen und zahlreichen Klimaschutzprojekten setzt die BOKU wichtige Impulse für eine nachhaltige Zukunft. Und sieht man sich zum Beispiel das neue energieeffiziente Tüwi-Gebäude an, so kehrt sie nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich vor der eigenen Tür.

Alexander Van der Bellen
Bundespräsident

Die vollständigen Grußworte des Bundespräsidenten finden Sie hier: Grußworte Van der Bellen

150 Jahre Universität für Bodenkultur Wien bieten eine Gelegenheit für Rückblick und Reflexion und sind gleichzeitig ein guter Anlass, um nach vorne zu schauen.

Die BOKU als Universität des Lebens und der Nachhaltigkeit wird auch zukünftig gesellschaftsrelevante Fragestellungen und Bedürfnisse aufgreifen, wissenschaftlich fundierte Lösungen anbieten und mit ihren Beiträgen die Zivilgesellschaft weiterentwickeln. Mein Dank gilt allen universitären Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Studierenden, die mit ihrer Arbeit und ihrem Wissen zum Erfolg der BOKU beitragen. In diesem Sinne gratuliere ich der Universität für Bodenkultur herzlich zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum.

Martin Polaschek
Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

 

© Michael Königshofer

Eng verbunden mit Wien

Als die „k. k. Hochschule für Bodencultur“ 1872 gegründet wurde, war ihr Zweck, die „höchste wissenschaftliche Ausbildung in der Land- und Forstwirtschaft zu erteilen“. Heute darf ich als Wiener Bürgermeister stolz auf eine der besten Nachhaltigkeitsuniversitäten Europas sein. Hier werden die wichtigsten Themen unserer Zeit gelehrt und beforscht. Egal ob Förderung oder Forschungskooperation: Die Stadt geht Hand in Hand mit der BOKU in eine nachhaltige Zukunft. Ich gratuliere zum Jubiläum! 

Michael Ludwig
Bürgermeister der Stadt Wien

Erfolgreiche Partnerschaft

Es ist mir eine große Freude, der Universität für Bodenkultur (BOKU) zu ihrem 150-jährigen Bestehen zu gratulieren. Die BOKU zählt ohne jeden Zweifel zu den führenden Life-Science-Universitäten in Europa, und es freut mich, dass das Bundesland Niederösterreich so eng mit ihr verbunden ist. Denn die Gründung des Instituts für Argarbiotechnologie (IFA) in Tulln im Jahr 1994 war für uns einer der Meilensteine am Weg zu einem eigenständigen Wissenschaftsland. Seit damals hat sich Niederösterreich zu einem international anerkannten Wissenschaftsstandort entwickelt. Geblieben sind sowohl die gute Partnerschaft als auch die enge Freundschaft mit der BOKU.

Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau von Niederösterreich

Ein Videogrußwort von Johanna Mikl-Leitner finden Sie hier: Video-Grußwort

  • Palais Schönborn in der Laudongasse | 1872 – Erster Standort der Hochschule für Bodenkultur | © Festschrift 60 Jahre Hochschule für Bodenkultur in Wien

  • Gregor-Mendel-Haus um 1900 | 1896 eröffnet, konzipiert für 350 Studierende. Interessantes Detail: Der Windmotor für die Nutzwasserbereitstellung | © Archiv der Universität für Bodenkultur Wien

  • Wilhelm-Exner-Haus | Postkarte 1931 | Beschriftung: Sanatorium und Krankenhaus der Wiener Kaufmannschaft – 1960 Übergabe an die BOKU

  • Emil-Perels-Haus | Institutsgebäude Muthgasse I Grundsteinlegung 1989 – Eröffnet 1991 | © Ingeborg Sperl

  • IFA-Tulln | Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie (BOKU, Vetmeduni, TU Wien) | Seit 2004 Department für Agrarbiotechnologie der BOKU | Grundsteinlegung 1992 – Eröffnet 1994 | © Bernhard Staudt

  • Armin-Szilvinyi-Haus | Institutsgebäude Muthgasse II | Grundsteinlegung 1993 – Eröffnet 1996 | © Benjamin Nagy

  • Inge-Dirmhirn-Haus | Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT) | Baubeginn 2009 – Eröffnet 2011 | Erweiterung des BOKU Standortes Tulln zu einem inter- und transdisziplinären Forschungszentrum | © Christoph Gruber | BOKU 2019

  • Ilse-Wallentin-Haus | Eröffnet am 12. Oktober 2020 | Effizientes Niedrigenergiehaus in Holzbauweise – klimaaktiv GOLD Standard | © Christoph Gruber | BOKU Medienstelle 2020

Ein Jubiläum ist immer ein Anlass, um die (langjährige) Zusammengehörigkeit wieder in den Fokus zu rücken, denn: Wir alle zusammen sind BOKU und tragen zur großartigen Erfolgsgeschichte dieser außergewöhnlichen Universität bei.

Daher werden Veranstaltungen im Jahr 2022 – Grüner Salon, Lange Nacht der Forschung, größere Institutsveranstaltungen, Konzerte etc. – in das Jubiläumsprogramm aufgenommen und mit den dafür zur Verfügung stehenden Werbemitteln (Jubiläumslogo, -slogan, -video ...) beworben.

Ab Herbst 2021 können darüber hinaus Veranstaltungen auch im neuen Veranstaltungskalender im BOKUweb angekündigt werden.

Jubiläumsprogramm 

 

Danke an unsere Sponsoren: