Satoyama, japanisch für „Dorfberge“, bezeichnet ursprünglich die Berghänge in der Nähe von Dörfern, welche die Reisbaulandschaft umrahmen. Heute ist es ein zentraler Begriff für die traditionelle japanische Kulturlandschaft inklusive der Dörfer, ihrer Bewohner und ihrer Lebensweise. Gleichzeitig beschreibt es auch die Bedeutung all dessen für die Biodiversität und die menschliche Lebensqualität.

Foto: Pia Kieninger

Satoyama

  • symbolisiert gleichzeitig Tradition in der Landschaftsnutzung als auch einen modernen, weltoffenen Zugang zum Naturschutz.
  • steht wie die BOKU für einen Naturschutz, welcher den Menschen mit seiner Landschaftsnutzung und Kultur einbezieht.
  • entspricht daher genau der Tradition und der Kompetenz der Bodenkultur.
  • und ist daher ein perfekter Name für die BOKU Plattform für Naturschutz- und Biodiversitätsforschung